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Mord und Limoncello



lesbar.blog

 

5,0 von 5 Sternen so muss Wohlfühlkrimi!

Rezension aus Deutschland vom 17. Juni 2022

Jens Stutz, Kriminalhauptkommissar, überrascht seine Frau Charlotte mit einer Reise nach Limone an den Gardasee. Während Charlotte an einen romantischen Urlaub anlässlich ihres zwanzigsten Hochzeitstages glaubt, verfolgt Jens andere Pläne, die eher weniger mit Romantik zu tun haben. Und schon bald findet man ihn erschossen im Keller des Hotels vor.

Fabio Angelotti ist der zuständige Ermittler aus Brescia und schon bald entwickeln Charlotte und er gegenseitige Zuneigung. Während Charlotte sich übermotiviert auf die Suche nach dem Täter begibt, versucht Angelotti sie nahezu richterlich einzubremsen.

Ihre Ermittlungen führen sie dazu, dass Jens Stutz sich auf den Spuren eines Schatzes befunden hatte. Doch um was handelt es sich dabei? Hier rätseln nicht nur die Figuren, sondern auch der Leser bis kurz vor Ende der Geschichte.

Elizabeth Horn verknüpft hier auf eine eher beschwingte Art und Weise das Verbrechen mit Dolce Vita. Nicht nur die Figuren, die Hintergründe und die Beschreibungen des Settings lassen manchmal vergessen, dass es sich bei „MORD UND LIMONCELLO“ um einen Krimi handelt.

Der Spannungsbogen wächst kontinuierlich, bis sich zum Ende hin die Ereignisse beinahe überschlagen. Dieses merkt man auch am wachsenden Tempo der Seiten, die man umblättert. Die Story ist nachvollziehbar, auch wenn Charlotte für mein Empfinden ein wenig mehr hätte trauern können, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
😉

Die Figuren sind klar gezeichnet und zumeist mit einer ordentlichen Portion Humor bedacht. Vor allem die älteren Italienerinnen und ihre Raffinesse lassen öfters schmunzeln. Doch meine Favoritin in diesem Krimi ist Ispettore Pollicino, die fleißig und hilfreich ihren Dienst versieht, ohne sich übermäßig in den Vordergrund zu spielen.

Mit ihrem Schreibstil passt sich Elizabeth Horn den geschilderten Ereignissen zu jedem Zeitpunkt des Buches an, so dass „MORD UND LIMONCELLO“ aus meiner Sicht einer der besten Wohlfühl-Krimis ist, denn ich seit langem gelesen habe.

 

Dr. M.

 

5,0 von 5 Sternen "Ich trage keine Bermudashorts. Ich bin Kriminalbeamter."

Rezension aus Deutschland vom 11. Juni 2022

Schade, dass Kriminalhauptkommissar Stutz schon nach ein paar Seiten hinterrücks erschossen wird. Er war mir sehr sympathisch, denn er "hasste es zu schwitzen, er hasste es, Geld auszugeben für etwas, das er zu Hause umsonst bekam. Er hasste fremde Betten. Und nicht zu vergessen: Am meisten hasste er die Scharen von vergnügten, hirnlosen Touristen."

Was ihn an den Gardasee nach Limone brachte, weiß man recht schnell: Es war sein unerschütterlicher Gerechtigkeitssinn. Er wollte eine ungesühnte Tat aus den 1930er Jahren aufklären, die ihm bei Recherchen über den Weg gelaufen war. Immerhin konnte er in Limone seine Arbeit mit einem für seine Frau völlig unerwarteten Urlaub verbinden. Sein früher Tod ist nicht nur für seine Frau eine Tragödie, sondern auch für mich, denn diese Figur schien mir ein enormes Potential zu besitzen, das leider zu schnell in der Versenkung verschwand.

Ersetzt wurde Stutz durch Commissario Angelotti, der gewissermaßen das ganze Gegenteil von Stutz ist. Stutz lebte ein regelbasiertes, langweiliges Dasein. Angelotti hingegen bricht Regeln, wenn sie ihm im Weg stehen. Und nun muss er den Mord an seinem deutschen Kollegen aufklären. So wunderbar wie dieser Krimi anfängt, geht er auch weiter. Sein Spannungsbogen baut sich langsam auf, der politische Hintergrund ist weniger wichtig, dafür umso mehr das Verhalten von Leuten, die politische Gegebenheiten zum eigenen Vorteil nutzen, die Leute anschwärzen, um sich deren Eigentum anzueignen und sie dafür auch noch dem Tode zu weihen.

Doch diese Leute müssen nach menschlichem Ermessen schon längst vor ihren letzten Richter getreten sein. Wer hat dann Stutz erschossen?

Das Buch ist nicht nur hervorragend geschrieben, es ist auch spannend und entspannend zugleich, eben ein richtig guter Krimi, der in einer schönen Gegend spielt, wo das Angenehme noch immer das Lästige und Schlimme überwiegt.

Aus dieser Reihe von sogenannten Lokalkrimis ist es das beste Buch, das ich seither gelesen habe.

 

 

katikatharinenhof

 

4,0 von 5 Sternen Wenn das Leben dir Zitronen gibt...

Rezension aus Deutschland vom 7. Juni 2022

Nein, so hat sich Charlotte ihren Urlaub am Gardasee nicht vorgestellt. Statt romantischen Abenden mit ihrem Mann Jens auf der Terrasse mit Blick über den See zu verbringen, muss sie selbigen betrauern. Ausgerechnet ihm, der so penibel, je fast schon pedantisch in seiner Arbeit als Polizist ist, pustet jemand das Lebenslicht aus. Commissario Fabio Angelotti muss nicht nur Mordfall ermitteln, sondern er merkt auch, dass sich zwischen ihm und Charlotte etwas anbahnt. Aber das ist erst einmal zweitrangig, denn es gilt, den Täter zu überführen...

Schon das Cover entführt die Leser:innen nach Limone, lässt den warmen Sommerwind über die Arme streifen, der Duft von Zitronen liegt in der Luft...und wird jäh von einem Mord erschüttert. Elisabeth Horn schafft es spielend leicht, die mediterrane Atmosphäre in die heimischen Lesezimmer zu zaubern und beim Gang durch die Limonaia Sehnsüchte zu wecken.

Und doch ist ihr Gardasee-Krimi keine allzu leichte Kost, denn die Handlung hat es in sich. Charlotte ist so herrlich unkonventionell und trägt das Herz auf der Zunge, was ihr manchmal zum Verhängnis wird. Ich mag sie sehr, denn irgendwie hat sie so etwas Mütterliches, freundliches an sich, das mein Herz ganz weit öffnet und ihr einen festen Platz darin reserviert.

Auch Fabio Angelotti ist der Knaller, denn seine verstecken Liebesbekundungen, die er mal ebenso galant aus dem Ärmel gleiten lässt, sind nicht nur für Charlotte Seelenschmeichler :) Er weiß ganz genau, wie er Frauen im Allgemeinen und Charlotte im Besonderen um den Finger wickeln kann.

Die Handlung bietet viel Abwechslung, öffnet das Kapitel der Schwarzhemden am Gardasee, sodass hier Vergangenheit und Gegenwart ineinander fließen und einige Rätsel zu lösen sind.

Immer vorneweg Angelotti und Charlotte, die ein echt gutes Team sind - auch außerhalb der Ermittlungen. Auch wenn manchmal die Spannung nicht ganz so hoch angesetzt ist, bleiben die Leser:innen am Ball und fügen die kleinen Mosaiksteinchen zusammen, sodass sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt.

Zwischen Zitronengärten, leckerer Pasta und Geheimniskrämereien können sich die guten Ideen der Autorin wie ein Schmetterling entfalten, der von Zitronenblüte zu Zitronenblüte flattert.

Wer es nicht ganz so düster und blutig mag, der darf gerne zu diesem Krimi greifen, denn er hat charmante Figuren, eine gut durchdachte Handlung und lässt ein Hauch Urlaubsstimmung zurück.

Für mich die perfekte Einstimmung auf einen Sommer am Gardasee. Ich bin gespannt, welche Überraschungen in den Folgebänden darauf warten, aus der Schale gepellt zu werden :)

 

annlu

 

5,0 von 5 Sternen idyllische Umgebung, sympathische Charaktere, interessante Ermittlungen

Rezension aus Deutschland vom 5. Juni 2022

*Denn eines war Charlotte klar: Sie würde nicht weichen, bis sie wusste, wer ihrem Mann das angetan hatte und warum.*

Jens und Charlotte Stutz machen Urlaub im idyllischen Gardaseeort Limone. Eigentlich sind sie hier um ihren zwanzigsten Hochzeitstag zu feiern. Doch dann wird der deutsche Kriminalbeamte im Hotel ermordet. Commissario Fabio Angelotti wird davon überrascht, wie energisch sich die Witwe Charlotte um die Ermittlungen bemüht. Sie will unbedingt wissen, wer ihrem Mann das angetan hat und versucht selbst zu ermitteln. Angetan von der Deutschen lässt Angelotti Charlotte einen Part übernehmen und sie nehmen gemeinsam die Fährte des Mörders auf.

Limone und der Gardasee sind wirklich eine idyllische Kulisse – selbst für einen Mord. Mit dem auf dem Buchrücken angekündigten „auf Mörderjagd mit Pizza, Pasta und Amore“ hat die Geschichte – zum Glück – wenig zu tun. Zwar stoßt man auch hier auf so manches Klischee und einiges wird übertrieben, aber ganz so wie dieser Satz schließen lässt, ist es doch nicht. Im Gegenteil findet man sympathische Charaktere, die ich ins Herz geschlossen habe. Schön fand ich die Auseinandersetzung mit Charlottes Ehe. Zu Beginn lernt der Leser Jens kennen – und der ist nicht ganz einfach. An allem hat er was auszusetzen, meckert herum und ist eher pragmatisch. Und doch hat Charlotte zwanzig Jahre mit ihm verbracht, auch wenn sie gänzlich anders ist als er. Die Ehe wird nicht als harmonisch dargestellt, aber doch waren sich die Partner loyal gegenüber und mochten sich mit all ihren Ecken und Kanten. So war ich auch positiv überrascht davon, dass die angekündigte Verbindung zwischen Charlotte und Fabio anders war als befürchtet. Selbst wenn die Ehe nicht gut gewesen wäre, fände ich eine neue Liebesbeziehung nur wenige Tage nach einem Mord an einem der Partner nicht gerade gut. Hier jedenfalls merkt man, dass sowohl Charlotte als auch Fabio voneinander angetan sind. Gefühle sind allerdings erst als kleiner Keimling vorhanden und haben in der aktuellen Situation auch gar nichts zu suchen.

Was die Suche nach dem Mörder anbelangt, so profitiert der Commissario davon, wie gut Charlotte ihren Mann kannte. Niemals wäre der in das teuerste Hotel am Platz gezogen, wenn er nicht einen guten Grund gehabt hätte. Dieser Grund führt in die Vergangenheit und die Republica di Salo, für die Jens Interesse hatte. Doch was haben seine Nachforschungen mit der Gegenwart zu tun. Sowohl der Commissario als auch Charlotte müssen erleben, dass Unrecht in der Vergangenheit durchaus heute noch gefährlich werden kann.

Fazit: Der Gardaseekrimi hat mir ausgesprochen gut gefallen. Mit weniger Klischees behaftet als befürchtet, mit sehr sympathischen Charakteren ausgestattet, einer idyllisch-sommerlichen Umgebung und einer interessanten Geschichte konnte hier alles überzeugen.

 

wolfgang neubacher

 

5,0 von 5 Sternen Mord in der Idylle

Rezension aus Deutschland vom 1. Juni 2022

 

Da rafft sich der deutsche Kriminalkommissar Jens Stutz (endlich) dazu auf, seiner Frau Charlotte zum 20. Hochzeitstag einen Aufenthalt in einem Traumhotel in Limone zu schenken - und kurze Zeit später ist er tot. Eine junge Angestellte des Hotels "Palazzo Bianchi" findet ihn mit einem Loch in der Stirn auf.
Seine Frau steht natürlich unter Schock. Wer wollte ihren Mann ermorden? Könnte ihm, der sich brennend für Geschichte interessierte, sein Interesse für die Republik von Salo zum Verhängnis geworden sein? Und warum war er vor seinem Tod in Limone unterwegs, ohne seine Frau über seine Wege zu informieren?
Viele Fragen - und die stellt sich auch Fabio Angelotti, der zuständige Ermittler vor Ort, der noch dazu aus Limone stammt. Und dazu faszinieren ihn die grünen Augen der Witwe; andererseits geht ihm ihre ständige Neugier furchtbar auf die Nerven. Für eine spannende Handlung ist also gesorgt!
"Mord und Limoncello" ist der Beginn einer neuen Krimireihe, die (wahrscheinlich) weiterhin in Limone sul Garda spielen wird. Der Beginn ist wirklich gelungen: spannend; gerade die richtige Menge an Lokalkolorit; Urlaubsfeeling - und es menschelt so richtig.
Nur weiter so!

Die Liebe ist ein dicker Hund

Mein Dank für diese tolle Rezension geht an Simone vom Blog enomis0205!

Ich freue mich immer riesig, wenn Elizabeth ein neues
Buch geschrieben hat. Denn das heißt, ich werde
schöne Lesestunden haben, mit viel Herz und Humor.
-
Und so wurde ich, auch hier, nicht enttäuscht?
Elizabeth hat einen wunderschönen, schnörkellosen
Schreibstil, der einen nur so durch die Seiten fliegen
läßt. Liebevoll ausgearbeitete Charaktere, spritzige
Dialoge in einer Story, wie aus dem Leben gegriffen.

Wir begleiten Franzi, die sehr glücklich in ihrem Leben
ist, bis alles zu einem Scherbenhaufen zusammenfällt.
Und zu Anfang ist nur eine an ihrer Seite: Andromeda.
Sie konnte noch nie viel, mit diesem Zotteltier anfangen
und doch müssen sie sich zusammenraufen und
versuchen, den Scherbenhaufen zu beseitigen.
-
Für mich wieder ein sehr gelungenes Buch, was einem
immer wieder ein Lächeln, bis hin zu richtigen Lachern,
aufs Gesicht zaubert.
Ich liebe die Situationskomik, die aber nie ins lächerliche
abgleitet und gleichzeitig ist die Geschichte mit
herzlicher Liebe gefüllt.
-
Für Franzi und ihrem Chaos/Lebensabschnitt gibt es
zweifelsohne eine klare Lese-Empfehlung! Ach ja, für
Andromeda natürlich auch!

 



Ich danke Beate vom Blog fuexchen_101 für diese schöne Rezension!

Ich kenne bereits Schadensfall Weihnachten von der Autorin Elizabeth Horn und da mich das gut unterhalten konnte und sich zügig lesen ließ, wollte ich auch zu diesem Buch greifen.

Erwartet hatte ich einen Liebesroman, voller Witz und Charme. Bekommen habe ich ein Buch, das meine Erwartungen sogar übertreffen konnte. Einmal angefangen, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand nehmen und war somit ruckzuck fertig.

Ich hatte keinerlei Probleme, in die Geschichte hineinzufinden und war von der ersten Seite an gebannt. Sie sprüht vor Humor und Gefühle und macht richtig Spaß.

Der Schreibstil ist lebhaft und leicht, und lässt sich gut lesen. Komplizierte Formulierungen oder Satzstellungen sucht man hier vergebens, so dass sich ein angenehmer Erzählfluss ergibt.

Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und erscheinen mir sehr real. Ich weiß gar nicht, wen ich am meisten mag. Wobei meine Entscheidung glaube ich auf die Hündin Andromeda fallen würde. Ich konnte jedenfalls gut mitfiebern und war daher noch mehr von der Handlung gefangen.

Das Cover finde ich sehr ansprechend. Allein schon die Mimik des Hundes hat es mir angetan. Als ich dann auch noch den Klappentext las, musste ich es einfach lesen.

Wer was Kurzweiliges mit Humor und Gefühl sucht, ist hier genau richtig. Ich kann das Buch jedenfalls sehr empfehlen. Da ich prima unterhalten wurde und ein tolles Lesevergnügen hatte, bleibt mir nur eines: Ich vergebe fünf Sterne.



Schadensfall Weihnachten

 

Bücher_sind_wahre_Schätze

 

5,0 von 5 Sternen Eine Geschichte voller Pleiten, Pech und Pannen

Rezension aus Deutschland vom 27. Dezember 2021

Dieses Buch erschien 2020 in der Piper Verlag GmbH und beinhaltet 239 Seiten.

Oh, du fröhliche, oh du selige… Leider klappt das aus unterschiedlichen Gründen für Mia, Emilia und Gabriel überhaupt nicht. Sie haben aber eines gemeinsam: Sie wünschen sich nicht das perfekte Geschenk, würden aber schon gern den perfekten Menschen an ihrer Seite haben, um ihm das perfekte Geschenk zu überreichen. Sie sind Versicherungsfachleute. Jedoch gibt es für sie keine Police gegen Familienstress, Herzschmerz und andere weihnachtliche Pannen. 

Das Cover ist so wunderbar weihnachtlich, einfach passend. Und hinter diesem Cover verbirgt sich eine wirklich wunderschöne Weihnachtsgeschichte voller Pleiten, Pech und Pannen. Ich war sofort  in der Geschichte und fragte mich gleich zu Beginn der Geschichte, was wohl hier mit Tim passiert ist. Der Schreibstil ist echt toll. Alles wurde so gut beschrieben, dass ich Bilder vor meinen Augen hatte. Die Protagonisten Tim, Mia, Emilia und Gabriel sind mir sehr sympathisch. Und es kommt hier zu jeder Menge an Missverständnissen, die mich echt amüsiert haben. Und dann gibt es da auch noch den unmöglichen Mitarbeiter, der von allen nur Kreuz genannt wird. Lest selbst und ihr werdet euch köstlich amüsieren, genau die richtige Geschichte für die Weihnachtszeit und für die Zeit danach… Vielleicht habt ihr ja Ähnliches erlebt! Euch erwarten spaßige, amüsante, aber auch spannende Lesestunden. Ich hatte wunderbare Lesemomente und empfehle euch diese Geschichte sehr gern weiter. Sie ist an Situationskomik kaum zu überbieten. Ihr werdet auch eine „tolle“ Tante erleben, die ihrer Nichte das Leben nicht wirklich leicht macht… Dies ist eine unterhaltsame Geschichte, die mir vor lauter Lachen Tränen in die Augen trieb, mich am Ende dann aber zufrieden machte. Die Autorin Elizabeth Horn hat mich begeistert und mit diesem Buch überzeugt!

 

 

SSW2505

 

5,0 von 5 Sternen Ein Highlight und das nicht nur zur Weihnachtszeit 🥰

Rezension aus Deutschland vom 2. November 2020

Ja, wenn wir wüssten, was der gegenüber denkt, wäre
das Leben so viel einfacher, aber dieses Buch nicht so
amüsant
😁
-
Die Hauptrollen spielen hier Mia, Tim, Gabriel und Emilia.
Alles sehr herzerfrischende Charaktere und im Grunde
geht es darum, wie kann ich das andere Geschlecht, für
mich gewinnen.
Und hier bei, geht so reichlich schief
😂 das ich teilweise
gar nicht weiter lesen konnte, weil ich mich vor lauter
Lachen, nicht beruhigen konnte
😂
Ich würde euch so gerne einige Beispiele nennen, aber
das würde euch reichlich Lesespass nehmen. Ungefähr
wie bei einem Filmtrailer, da nervt es mich auch, das da
schon die besten Szenen gezeigt werden.
-
Ich kann euch diese tolle Geschichte wirklich nur ans
Herz legen und das nicht nur zur Weihnachtszeit☺️
Was Elizabeth hier aufs Papier gebracht hat, muss man
einfach lesen.
Von Anfang bis Ende, gibt es keine langweilige Passage
und selbst jeder Neben-Charakter bleibt im
Gedächtnis, weil sie so gekonnt, eingebunden sind.
Da ein kleines Beispiel: Nicki, ich konnte sie mir nur
noch als Ninja vorstellen
😂 warum.....lest selber😁
-
Dieses Buch ist mein Highlight zur Vorweihnachtszeit
2020
🎅🏼🥰

 

U. Pflanz

 

5,0 von 5 Sternen Lest es

Rezension aus Deutschland vom 6. November 2020

Vier Versicherungsfachleute suchen den perfekten Partner. Daraus entstehen zwei Liebesgeschichten, so wie Chaos, Stress und Pannen.
Ich weiß nicht wann ich das letzte mal bei einer Weihnachtsgeschichte so gelacht habe. Der humorvolle, freche, witzige, lebendige und mitreißende Schreibstil unterstreicht die Geschichte noch und lässt einen nicht merken wie schnell man durch ist. Aber ich hatte nicht nur gelacht, sondern wurde auch zum Nachdenken angeregt. Kitsch brauchte die Autorin auch nicht in ihrer Story, was ich richtig gut fand.
Dafür hat sie tolle Charaktere eingesetzt, die chaotisch, verrückt, sympathisch und liebevoll sind. Selbst die Nebencharaktere haben einen perfekten Platz und gehen nicht unter.
Die weihnachtliche Atmosphäre und Stimmung ist richtig zu spüren. Es entsteht trotz dem Chaos ein schöner Wohlfühlfaktor. Zurücklegen, entspannen, lesen und genießen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und las es auch in einem Rutsch durch. Man merkt es garnicht wie man durchfliegt. Zudem ist alles so bildlich beschrieben, dass das Kopfkino von Anfang bis Ende arbeitet und die Geschichte wie ein Film vor einem abläuft.
Ich kann euch das Buch absolut empfehlen und vergebe sehr gerne 5 von 5
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️


Bille

 

5,0 von 5 Sternen Eine turbulente Weihnachtsgeschichte

Rezension aus Deutschland vom 2. November 2020

Elizabeth Horn hat eine turbulente Weihnachtsgeschichte geschrieben.
Tim und Gabriel Arbeitskollegen und Freunde sehnen sich nach Liebe.
Tim hat ein Auge auf seine Kollegin Mia geworfen, die in einem kleinen Hexenhäuschen in der Wildnis wohnt.
Und Gabriel, findet seine Nachbarin Emilia wundervoll.
Sie kommen sich durch eine Katze näher.
Die 80jährige Tante Eleonore spielt auch noch eine super Rolle.

""Auf dem Kopf trug sie etwas, das aussah wie eine Sofakissenhülle, die von einer Kokarde aus dem Gesicht gehalten wurde, gekrönt von einer violetten Straußenfeder.""

Tante Eleonore die ehemalige Opernsängerin ist echt ein wenig durchgeknallt, aber ich habe sie geliebt.

Die Autorin hat es geschafft, mich mal wieder von ihren Schreibstil zu überzeugen. Die zwei Liebesgeschichten sind mit so viel Witz geschrieben. Meine Lach/Bauchmuskeln bedanken sich.
Die Geschichte hatte ich ruck-zuck durch.
Ein fessender Wohlfühlroman mit viel Herz, der mich oft zum schmunzeln brachte.
Ich freue mich auf weitere Bücher von Elizabeth.

Eine weihnachtliche Leseempfehlung

 

 

 

Liebe und andere Krisen

lesbar.blog

Ich danke Jörg von @lesbar_blog ganz herzlich für diese wunderbare Rezension auf Instagram!

Mein Eindruck:

 

Georg Falk ist 52 Jahre alt, ein erfolgreicher Geschäftsmann und hat mit Jana eine Freundin, die mit ihren 24 Jahren seine Tochter sein könnte. Die Skepsis in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis ist recht hoch, doch sie lassen sich davon nicht irritieren und genießen ihr Glück.

 

Allerdings ist sich der rationale Teil in Georg bewusst, dass diese Beziehung nicht von ewiger Dauer sein wird. Denn auch, wenn Jana sich bemüht, ihn diesen Altersunterschied vergessen zu lassen, besitzt er nicht mehr die Spontanität und den Elan eines jungen Erwachsenen.

 

Eine besondere Herausforderung steht ihm bevor, als sie gemeinsam zu Janas 25. Geburtstag auf ihre Familie, insbesondere auf ihre Mutter Julia treffen. Diese Party bildet den Auftakt zu einer gravierenden Änderung nicht nur ihrer beider Leben.

 

Die Geschichte wird vorrangig aus Georgs Perspektive erzählt, was für mich als 51-jährigem mit fast gleichem Namen natürlich die Identifikation wesentlich erhöht und dem Roman eine besondere Note gegeben hat. 😉

 

Elizabeth Horn hat es hier nach meiner Ansicht geschafft, nicht nur die Hauptcharaktere in einer hervorragenden Tiefe darzustellen. Auch die Nebencharaktere sind sehr fein und liebevoll ausgearbeitet. Insbesondere Coco als Janas Mitbewohnerin sei hier erwähnt. Schon alleine sie hätte eine eigene Geschichte, quasi als Sequel, verdient – so sehr wächst sie einem ans Herz.

 

Wie sie die Denk- und Gefühlsstrukturen ihrer Figuren nahezu seziert hat, ohne ins Belanglose oder Kitschige abzuschweifen, war aus meiner Sicht absolut beeindruckend.

 

In Verbindung mit Elizabeth Horns detailreichen und gleichzeitig fließenden Schreibstil lässt man sich gerne durch diese Geschichte treiben und kommt mit einem versonnenen Lächeln zum Abschluss.

 

So MUSS Liebesroman, um auch männerkompatibel zu sein.

 

 

berlinerbucheule

Vielen lieben Dank an Maggie von @berlinerbucheule für die tolle Rezension zu "Liebe und andere Krisen" auf Instagram.

Sonjas Bücherecke

Sonja von @sonjas-buecherecke danke ich ganz herzlich für diese wunderbare Rezension

Kathrins Home

Vielen lieben Dank an Kathrin von Kathrins Home für diese tolle Rezension!

 

Roman von Elizabeth Horn, erschienen April 2019, Paperback & Kindle eBook, 296 Seiten, ISBN 978-1091368743

 

 

Liz (Elizabeth) Horn ist in den USA geboren und lebt seit ihrer Kindheit in Deutschland. Mit ihrem Mann und ihrem Sohn ist sie in Hessen zuhause und hat eine Leidenschaft fürs Schreiben... und Beobachten ihrer Mitmenschen ;) denn sowohl in ihrem erfolgreichen Erstlingswerk „Ziemlich schwerwiegend“ wie auch in ihrem aktuellen Roman „Liebe und andere Krisen“ zeigt sie uns die Nachbarin Clara von nebenan (Ziemlich schwerwiegend) oder jetzt den midlife-geplagten Chef Georg, der mit Vorurteilen und auch den Gefühlen zu seiner jungen Freundin Jana zu kämpfen hat.

 

Wer die Autorin kennt, der weiß: Gleich und gleich gesellt sich ;) und so werden wir durch kurze, teils amüsante, teils nachdenkliche Kapitel im Leben von Georg, Freundin Jana, Sekretärin Frau Hermann, Mutter Julia Jansen, der verpeilten Coco und vielen anderen mehr geführt. Der direkte, tagebuchähnliche Stil und die schnörkellose, moderne und detailverliebte Sprache lassen gleich Bilder entstehen lassen – ich konnte mir beim Lesen die einzelnen Protagonisten lebhaft vorstellen und war irgendwie mittendrin.

 

„Siehst du, Georg? Das ist auch so ein Unterschied zu den gleichaltrigen Kerlen, mit denen ich sonst ausgegangen bin. Die, die es in unsere Wohnung geschafft haben, haben sich nicht mal Cocos Namen gemerkt, sondern immer nur gefragt, ob meine irre Mitbewohnerin da ist oder nicht. Du siehst, dass Coco nicht nur eine überdrehte Type ist. Coco ist ein sehr lieber, wertvoller Mensch. Keiner außer dir sieht das hinter all der Maskerade.“ (S. 53, Mitte)

 

Auch wenn der Titel meines Erachtens ein wenig in die Irre führt, hat das Buch einen positiven Tenor und ist eine kurzweilige Unterhaltung für alle, die über sich selbst schmunzeln können und auch gerne mit anderen lachen. Ich bin wirklich überrascht, wie feinfühlig sich die Autorin der Thematik „50 und nun?“ annimmt. Sie hat mit einer ordentlichen Portion Humor und geschickter Geschichtenführung wieder einen guten Roman geschrieben.

 

Ich wünsche dir, liebe Liz Horn, noch viele ebenso begeisterte LeserInnen, die du mit deiner Beobachtungsgabe, deinem Humor und deinem lebhaften Schreibstil in den Bann ziehen kannst. Auf jeden Fall bekommt „Liebe und andere Krisen“ von mir ein Daumen hoch.